Keine Sorge, Selbstfürsorge?

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Fürsorge ist ein starkes Gefühl aus Sympathie, Menschenliebe und sogar Liebe in ihrer reinsten Form. Aber warum tun wir uns mit Selbstfürsorge so schwer? Sind wir uns nicht wichtig genug? Erfahren Sie mehr ...

 

 

Keine Sorge, Selbstfürsorge?

Selbstverständlich macht Selbstfürsorge nicht sorgenfrei. Allerdings ist sie der Schlüssel zum erfolgreichen Umgang mit belastenden Situationen.

Zur gelingenden Selbstfürsorge gehören eine gute und reflektierende Eigenwahrnehmung, der respektvolle und gute Umgang mit sich selbst genauso wie die kollegiale Unterstützung.

 

Was bedeutet das im Einzelnen?
Eine gute Eigenwahrnehmung bedeutet, die individuellen Anzeichen für außergewöhnlich belastende Herausforderungen als normale und gesunde Reaktion anzusehen. Denn diese sind Warnzeichen, um den Selbstschutz aufrecht zu halten. Sie sind weder als Schwäche noch als Mangel an persönlicher Kompetenz zu werten.

 

Guter Umgang mit sich selbst bedeutet adäquat auf diese Eigenwahrnehmung zu reagieren, also die Überforderung, wenn möglich, zu reduzieren oder gar zu verhindern. Diese Reaktion kann im Falle eines Falles sehr stark variieren und ist sehr individuell. Möglichkeiten können zum Beispiel sein, sich auf eine Aufgabe zu fokussieren, sich an erlebte Erfolge in vorangegangenen Belastungssituationen zu erinnern oder einfache Routinearbeiten zu erledigen. Ebenso können aber auch Gedanken an das eigene unterstützende soziale Umfeld sowie das Team, auf das man sich verlassen kann, dazugehören.

 

Denn von genau diesem Team kann man dann die kollegiale Unterstützung, den dritten Aspekt der Selbstfürsorge, erhalten. Dabei müssen es nicht zwingend immer große Taten sein. Schon ein Augenzwinkern oder freundliches Zunicken kann Anzeichen des einander wertschätzenden Beachtens und Respektierens sein; ebenso ist das aufmerksame Zuhören (Geteiltes Leid ist halbes Leid) oft schon mehr Hilfe und Unterstützung, als man vermutet.

 

5 Bausteine der Selbstfürsorge
Diese sorgen dafür, dass der regenerierende, also Erholung spendende, Anteil des vegetativen Nervensystems im Alltag nicht zu kurz kommt:
1. Ausreichend Schlaf und Ruhephasen einplanen
2. Auf gesunde und ausgewogene Ernährung achten
3. Regelmäßiges Bewegen nicht vergessen
4. Kurze Auszeiten zwischen einzelnen Arbeitsschritten nehmen, gerne auch in Verbindung mit Atemübungen oder Fantasiereisen
5. Bei Bedarf Unterstützung suchen

 

Keine Sorge, Selbstfürsorge?

Wir unterstützen Sie gerne!

 

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Autor: Wolfgang Stockhausen (zum Beraterprofil)

 

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