Ihr Themenschwerpunkt
Die letzten drei Jahre haben gezeigt, dass Unternehmen oft unvorhergesehenen Herausforderungen gegenüberstehen. In Bezug auf Krisen ist das Betriebliche Gesundheitsmanagement ergänzt worden. In vielen Unternehmen ist es elementarer Bestandteil der Krisenbewältigung.
Durch die Pandemie haben sich für das Betriebliche Gesundheitsmanagement neue Aufgaben, Herausforderungen und auch Chancen ergeben. Den Unternehmen ist die Gesundheit der Beschäftigten wichtiger denn je. Durch die Pandemie ist ein längst erforderliches Bewusstsein entstanden, dass die Gesundheit der Beschäftigten und langfristig auch die wirtschaftliche Gesundheit des Unternehmens sichert. Gesundheit ist damit zur Chefsache geworden.
Gerade in Krisenzeiten suchen Mitarbeitende nach Vorgesetzten, die sie mit ihren Sorgen nicht allein lassen. Beliebte Angebote sind u.a. Gesundheits-Checks am Arbeitsplatz, die die eigenen Risikofaktoren identifizieren und Handlungsempfehlungen geben.
Gesellschaftlich hat Gesundheit einen hohen Stellenwert erlangt. Diesbezüglich ist ein klarer Wertewandel zu erkennen. Investitionen der Unternehmen zur Erhaltung der Gesundheit sind nicht länger nur ein „Nice-to-Have“, sondern ein „Must-Have“. Gesundheitsangebote sind ein bedeutendes Element der Arbeitgeber-Attraktivität. Unternehmen mit Betrieblichem Gesundheitsmanagement punkten ganz klar auf dem Arbeitsmarkt im Kampf um die immer knapper werdende Ressource der Fachkräfte.
Ebenso bedeutend sind die Faktoren Gesundheit und Demografie-Management für die Mitarbeiterbindung. Das heißt, es wird auch immer wesentlicher Strategien zu entwickeln, ältere Beschäftigte länger arbeitsfähig zu erhalten. Damit verbleibt auch wertvolles Know-How im Unternehmen. Das ermöglicht darüber hinaus ein fundiertes und effektives Wissensmanagement.
Die erfahrenen Berater des Netzwerks unterstützen Sie gerne bei diesem Thema.
Autorin: Susanne Lücke, Mut zur Lücke
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Im Interesse der Lesbarkeit haben wir auf geschlechtsbezogene Formulierungen verzichtet. Selbstverständlich sind immer Frauen und Männer gemeint, auch wenn explizit nur eines der Geschlechter angesprochen wird.